"House of the Dragon": George R. R. Martin sieht "toxische" Änderungen
Drachenfeuer und Intrigen: Die heiß erwartete "Game of Thrones"-Prequel-Serie "House of the Dragon" steht in den Startlöchern. Doch Autor George R. R. Martin ist offenbar nicht ganz zufrieden mit dem, was er bisher gesehen hat.
In einem Interview mit dem Hollywood Reporter äußerte sich Martin kritisch über bestimmte Änderungen, die die Produzenten an seiner Geschichte vorgenommen haben. Er bezeichnete diese als "toxisch" und befürchtet, dass sie der Serie schaden könnten.
Konkret geht es Martin um die Darstellung der weiblichen Charaktere in "House of the Dragon". Er kritisierte, dass einige Figuren in der Serie sexualisierter dargestellt würden als in seinen Büchern. Dies würde seiner Meinung nach dem Geist der Geschichte widersprechen und den weiblichen Charakteren Unrecht tun.
Die Produzenten von "House of the Dragon" haben Martins Kritik zurückgewiesen und erklärt, dass sie lediglich versuchen, die Geschichte auf eine Weise zu adaptieren, die für das Fernsehen geeignet ist. Sie versicherten, dass die Serie den Kern von Martins Werk treu bleiben werde.
Ob Martins Bedenken berechtigt sind oder ob die Produzenten die Geschichte lediglich für ein modernes Publikum anpassen, wird sich zeigen, wenn "House of the Dragon" am 21. August 2022 auf HBO Max startet.
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